Erfahrungen mit Schlankr
Hier die Erfahrungen einer Leserin, die unter anderem auch über Ihren Weg (u.a. mit dem Programm Schlankr)
spricht:
Hallo Herr Gräber,
sehr gern schreibe ich Ihnen ein paar Zeilen über meine Erfahrungen mit Diäten.
Aber zunächst einmal möchte ich Ihnen sehr danken für Ihren sehr informativen Email-Kurs, der in den kleinen
Häppchen auch gut verdaulich war.
Außerdem habe ich noch nirgendwo eine so umfangreiche Zusammenfassung incl.
Bewertung der gängigsten Diätengesehen. Herzlichen Dank dafür!
Meine Erfahrung mit Diäten ist recht kurz. Außer gelegentlich ein paar Wochen
Brigitte-Diät, um ein paar überschüssige Pfunde an Winterspeck loszuwerden, habe ich bislang keine Diäten gemacht.
Ich hatte eigentlich auch nie vor, eine zu machen, da ich immer sportlich und schlank war.
Ich habe mich immer fit und wohl gefühlt. Doch dann erlitt ich vor 5 Jahren einen
kleinen Schlaganfall, ausgelöst durch ein sog. persistierendes foramen ovale, also ein kleines Loch in der
Herzscheidewand. Der Herzfehler, den ich wohl von Geburt an hatte, war bislang nie aufgefallen. Das kleine Loch
wurde verschlossen, ich dufte ein Jahr keinen Sport machen, danach sollte alles wieder gut sein. Nach einem Jahr
versuchte ich mich wieder mit Ju-Jutsu-Trainung und renkte mir bei einem Wurf gleich das Becken aus. Ich hatte
einfach nicht mehr genug Körperspannung. Also musste ich es mit etwas softeren Methoden
versuchen...
Ein langer Weg, der leider auch zu Gewichtszunahmen führte. Hinzu kamen berufliche
Veränderungen (Schichtdienst mit unregelmässigen Mahlzeiten) und die hormonellen Veränderungen der Wechseljahre.
Kurzum - ich legte insgesamt etwa 10 Kilo zu. 2 Kilo pro Jahr - das konnte so nicht weitergehen!
Ich begann, mich auf die Suche nach geeigneten Diäten zu mache bzw wollte meine
Ernährungsgewohnheiten gern dauerhaft und nachhaltig verändern.
Brigitte-Diäthat mir zwar gut
gefallen, aber als Vollzeit-Berufstätige erschien mir das zu aufwendig. Ich landete bei LowCarb und probierte
eine Weile auf eigene Faust herum.
Inzwischen bin ich bei www.schlankr.deund
komme damit ganz gut zurecht. Der totale Zuckerverzicht war zwar zunächst schwer (Schmacht wie beim
Rauchen
abgewöhnen), aber jetzt nach 3 Wochen ist das überstanden.
Man isst viel Gemüse, fettreduzierte Milchprodukte, Fisch, mageres Fleisch und max. 2
Eigelb am Tag. Mit der ursprünglichen Atkins-Diät, die meine Tante
vor Jahren mal gemacht hat, hat das m.E. kaum noch zu tun. Verboten ist eigentlich nichts.
Kohlenhydratreiche oder fette Lebensmittel werden mit 1-2 roten Punkten belegt. Die "guten" Lebensmittel sind
grün. Ziel ist es, jeden Tag mit möglichst 3 grünen Balken auf dem Erfolgsbarometer
abzuschließen.
Eingeplant sind bis zu 6 "Naschtage" im Monat. 6 Tage, an denen man in den roten
Bereich abrutschen kann, ohne den langfristigen Diäterfolg zu gefährden. 6 Tage, an denen
man dann auch mal ganz bewusst und genussvoll den Gelüsten nachgeben kann, die man sich eine ganze Woche lang
verkniffen hat. Dann gibts halt mal Pizza und Wein und
Tiramisu zum Nachtisch. Und dann reichts auch erst wieder. So viel von dem Zeug kann ich gar nicht mehr essen, wie
"früher" (ist ja noch gar nicht so lange her).
Vor ein paar Wochen konnte ich mir noch locker eine ganze Tafel Schokolade auf einmal
reinziehen. Jetzt wird mir schlecht davon. Große Pommes Majo? Bekomme ich
gar nicht mehr rein. Eine kleine Portion ist vollauf genug.
Stufe 1: Startphase 3-max. 10 Tage nur "grüne" Lebensmitel (dazu gehören auch
Magerquark, Frischkäse, Kleiebrot, Putenaufschnitt...)
Stufe 2: langsam abnehmen
Stufe 3 : Begleitung zur Stabilisierung / Gewicht halten
Ich habe ca. 30,-- € eimaligen Beitrag bezahlt. Fand ich im Vergleich zu WeightWatchers
u.a. eigentlich ganz moderat.
Nun ist Internet nicht jedermanns Ding. Aber für mich ist das kein Aufwand, mal eben
nebenbei mein Gewicht und das, was ich gegessen habe, online einzutragen.
Das System mit den "grünen" und "roten" Lebensmittel sowie das Erfolgsbarometer, dass
sich täglich nach Eingabe der gegessenen Lebensmittel nach oben in den grünen oder nach unten in den roten Bereich
bewegt, hilft mir zur Selbstkontrolle ganz gut. Und ich bin überrascht, wieviel man doch essen darf, ohne seinen
kompletten Diäterfolg zu vereiteln.
Man isst nur 3 Mahlzeiten am Tag, nach Möglichkeit keine Zwischenmahlzeiten. Das klappt
bei mir noch nicht immer, da ich manchmal so stressige Arbeitstage habe, dass ich nicht pünktlich zu Mittag essen
kann. Dann trinke ich viel, knabbere etwas Rohkost und rette mich damit bis zu nächsten Pause. Die Kollegen
haben das inzwischen akzeptiert und versuchen nicht mehr, mich zwischendurch mit Schokolade zu füttern
;-)
So long.
Viele Grüße und weiterhin viele gute Erkenntnisse bei Ihren Diät-Studien
;-)
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